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Effekte von Dichtsitzprüfungen

Effekt: Komfort

Eine Dichtsitzprüfung mit dem PortaCount Dichtsitzprüfgerät hat im wesentlichen vier Effekte:

  • Training
  • Sicherheit
  • Komfort
  • Sensibilisierung

Auf dieser Seite soll genauer auf den Effekt des Komforts eingegangen werden.

 

Ausgangssituation

Wer kennt es nicht: Während der jährlichen Atemschutzschulung erhalten Sie breite Zustimmung Ihrer Mitarbeitenden, wenn sie darin unterwiesen werden, wie wichtig ein dichter, enger Sitz der Atemschutzmaske ist und bereits nach kurzer Zeit hängt bei den ersten die Maske lose vor dem Gesicht. Auf Ansprechen und Nachfrage von Arbeitsschützer*innen kommen häufig Antworten wie: „Die Maske drückt.“; „Mit der Maske kann ich dieses und jenes nicht tun“; „Wenn ich die Maske aufhabe, verstehen meine Kollegen mich nicht mehr“. Wenn auch Sie von Ihren Mitarbeitenden diese Antworten erhalten, seien Sie versichert, Sie sind damit nicht allein!

„Die am häufigsten genannten Gründe sind, dass das Tragen der PSA als unbequem, wenn nicht sogar als hinderlich bei der Arbeit empfunden wird.“ [i]

Wie können Sie dieses Problem angehen und Ihre Mitarbeitenden motivieren, die Atemschutzmaske richtig zu tragen? Bei dieser Aufgabe kann das PortaCount Dichtsitzprüfgerät Ihnen helfen.

 

Nutzen des PortaCount Atemschutzmasken-Dichtsitzprüfgeräts

Bei der Auswahl der passenden persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ist es der Motivation der Mitarbeitenden grundsätzlich zuträglich, wenn sie in den Prozess mit einbezogen werden, dass ihr Feedback zum Tragekomfort mit berücksichtigt wird.[1] Genau an dieser Stelle unterstützten Sie Dichtsitzprüfungen, denn der Mitarbeiter ist bei der Auswahl seiner Maske aktiv dabei.

Die Bewegungsabläufe der Übungen, die bei einer Dichtsitzprüfung (engl. Fit Test) durchgeführt werden müssen, simulieren dabei die Bewegungen und die Kommunikation des Arbeitsalltags – sollte hier etwas eingeschränkt sein, dann wird das sofort erkannt.

Bevor mit dem eigentlichen Fit Test angefangen wird, sieht das Fit-Test-Protokoll der DIN ISO 16975­‑3 vor, dass eine Komfortbewertung durchgeführt wird. Während dieser Phase soll geschaut werden, dass die Maske angenehm sitzt. Sollte dies nicht der Fall sein, wird die Maske aussortiert und die Dichtsitzprüfung mit einem anderen Modell durchgeführt. Der Verantwortliche zur Durchführung der Fit Tests ist außerdem dazu angehalten, nach dem Test auf Druckmarken im Gesicht zu achten, die ein Anzeichen dafür sind, dass die Maske im Arbeitsalltag so nicht aufgesetzt werden würde.

Das PortaCount Dichtsitzprüfgerät ist für diesen Komfortaspekt besonders hilfreich, da es den Durchführer des Fit Tests durch die integrierten Animationen und genauen Ablaufanzeigen unterstützt und entlastet. So haben die Durchführer mehr Zeit und Kapazitäten, die Träger während der Dichtsitzprüfung zu beobachten, einzuschätzen und mit ihnen zu kommunizieren. Dadurch werden sich die Träger bzgl. ihres Wohlbefindens ernstgenommener und wertgeschätzter fühlen.

 

Komforteffekt

Durch das Durchführen von Dichtsitzprüfungen mit dem PortaCount Dichtsitzprüfgerät prüfen Sie den Tragekomfort von Atemschutzmasken gleich mit. Unkomfortable Masken werden aussortiert und die Mitarbeitenden werden in den Auswahlprozess mit einbezogen. So erhöhen Sie die Akzeptanz der Schutzausrüstung und die Motivation diese korrekt zu tragen.

„Die Erfahrung zeigt: Je mehr Komfort eine Schutzkleidung bietet, umso eher wird sie freiwillig von den Mitarbeitern angezogen.“ 2

 

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