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MONITORING UND REGELUNGEN FÜR KRANKENHÄUSER

Wählen Sie die richtige Technologie zur Überwachung der Raumdruckdifferenz.

Monitoring und Regelungen für Krankenhäuser

Die Kontrolle der Ausbreitung von luftübertragenen Infektionskrankheiten kann für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen eine Herausforderung darstellen. Gruppen wie das Facilities Guidelines Institute (FGI), US Centers for Disease Control (CDC), American Society of Healthcare Engineers (ASHE) haben Standards wie ASHRAE 170-2017 geschrieben, die positive und negative Raumdruckdifferenzen für bestimmte Räume fordern. Luftgetragene infektiöse Isolations (AII) Räume erfordern einen Unterdruck, um Bakterien in der Luft im Raum zu halten. Operationssäle und Schutzräume (PE-Räume) benötigen einen Überdruck, um Krankheitserreger fernzuhalten.

Die Planung eines Krankenhauses für positive oder negative Raumdruckdifferenzen reicht nicht aus. Die Raumdruckdifferenz muss überwacht werden, um die Gesundheit der Mitarbeiter und Patienten zu gewährleisten und die Normen einzuhalten. Zur Messung der Raumdruckdifferenz werden zwei Technologien eingesetzt: kapazitive Druckmessumformer und Hitzdrahtbasierte Sensoren (TTW).

Traditionell: Kapazitive Druckaufnehmer

In Krankenhäusern werden traditionell kapazitive Druckaufnehmer zur Messung von Raumdruckdifferenzen eingesetzt. Bei diesem Verfahren wird der Druck aus den Räumen über in den Wänden installierte Kunststoffschläuche zum Druckaufnehmer geleitet. Die Raumdruckdifferenz verändert die Kapazität zwischen zwei Membranen innerhalb des Druckmessumformers. Der Druckmessumformer ermittelt die Druckdifferenz durch Messung dieser Kapazität. Kapazitive Druckmessumformer eignen sich am besten für die Messung von Differenzdrücken, die viel größer sind als in Krankenhäusern für AII, PE und Operationssäle gebräuchlichen. Temperaturänderungen können die Genauigkeit von kapazitiven Druckmessumformern beeinflussen. Zudem sind  kapazitive Druckaufnehmer anfällig für Drift, was zu Fehlalarmen führt, wenn sie nicht häufig neu kalibriert werden.

Erste Wahl: Hitzdrahtbasierte Sensoren

Hitzdrahtbasierte (TTW) Sensoren verwenden thermische Anemometrie, um die Luftgeschwindigkeit und -richtung durch eine kleine Öffnung in der Wand zu messen. TTW-Sensoren wandeln die Luftgeschwindigkeit in Druckdifferenz um, so wie Pitot-Rohre häufig zur Messung der Luftgeschwindigkeit durch Messung des Luftdrucks verwendet werden. TTW-Sensoren sind die genaueste Methode zur Messung der Raumdruckdifferenz. Am wichtigsten ist, dass sich die TTW-Sensoren als langzeit stabil erweisen, so dass die Raumdruckmessung nicht häufig kalibriert werden muss, um genau zu bleiben.

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